Archiv der Gesundheitsförderungskonferenzen 2015-2023

  • Psychisch gesund und krank – wie geht das? Ressourcenstärkung und Prävention im Fokus.
    Psychisch gesund und krank – wie geht das? Ressourcenstärkung und Prävention im Fokus. Psychisch gesund und krank – wie geht das? Ressourcenstärkung und Prävention im Fokus.

    24. Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz / 10. Netzwerktagung Psychische Gesundheit Schweiz

    Dienstag, 7. März 2023, Kursaal Bern 

    Co-Organisation: Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und –direktoren (GDK) 

    Partnerschaft: Netzwerk Psychische Gesundheit Schweiz (NPG) 

    Gesundheit und Krankheit sind die beiden Pole, zwischen denen wir uns in den einzelnen Lebensphasen bewegen. Hier das richtige Gleichgewicht zu finden, ist wichtig, denn unser Befinden ergibt sich aus dem Wechselspiel der verfügbaren Ressourcen und der auf uns einwirkenden Belastungen. Diese Ressourcen und Belastungen können «von innen» kommen, etwa in Form von Motivation und Selbstwirksamkeit oder als Pessimismus und Abhängigkeit. Sie können aber auch «äusserlich» sein – wie der soziale Zusammenhalt, der Handlungsspielraum oder der sozio-ökonomische Kontext. 

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  • Marketing in der Gesundheitsförderung: Von der Wissensvermittlung bis zur Verhaltensänderung
    Marketing in der Gesundheitsförderung: Von der Wissensvermittlung bis zur Verhaltensänderung Marketing in der Gesundheitsförderung: Von der Wissensvermittlung bis zur Verhaltensänderung

    23. Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz

    Donnerstag, 27. Januar 2022, online 

    Co-Organisation: Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und –direktoren (GDK) 

    Partnerschaft: santésuisse 

    Verhaltensorientierte Ansätze sind in unserem Alltag allgegenwärtig. Sie beeinflussen unseren Lebensstil und unsere Kaufentscheidungen mehr als wir es uns bewusst sind. An der Nationalen Gesundheitsförderungs-Konferenz 2022 wird gezeigt, wie Social Marketing und Nudging funktionieren und in welchem Zusammenhang sie zur Neuropsychologie stehen. Mit Vorträgen und praktischen Beispielen wollen wir zum Nachdenken darüber anregen, wie eine ethische Kommunikation aussehen kann, damit unterschiedliche Bevölkerungsgruppen ein dauerhaftes gesundheitsförderliches Verhalten annehmen. An der Konferenz werden insbesondere die im Social Marketing, Nudging und Neuromarketing eingesetzten Methoden erläutert. Sie stützen sich u.a. auf Erkenntnisse der Neuropsychologie und auf verhaltensorientierte Ansätze, um Verhaltensweisen unter Einsatz von Segmentierung und Positionierung zu beeinflussen. Wir werden also lernen, dass unser Handeln vorhersehbar ist. 

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  • Coronavirus und Gesundheitsförderung: Erkenntnisse für die Zukunft
    Coronavirus und Gesundheitsförderung: Erkenntnisse für die Zukunft Coronavirus und Gesundheitsförderung: Erkenntnisse für die Zukunft

    22. Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz

    Donnerstag, 28. Januar 2021, online

    Co-Organisation: Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und –direktoren (GDK)

    Die COVID-19-Pandemie hat unser Verhalten und unsere Interaktionen wesentlich verändert. Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Krise haben die Gesundheit und die Lebensweise der Schweizer Bevölkerung stark beeinflusst und werden dies auch weiterhin tun. Für die Fachpersonen in der Gesundheitsförderung hat dies zahlreiche Konsequenzen. Die digitale Konferenz «Coronavirus und Gesundheitsförderung: Erkenntnisse für die Zukunft» wird die vielfältigen Veränderungen, die durch die Pandemie erfolgt sind, vorstellen und einen Austausch über Lösungsansätze bieten, um die bestmögliche Gesundheit für die gesamte Bevölkerung zu gewährleisten.

    Die ZHAW stellt ihren COVID-19 Social Monitor vor. Er gibt einen Überblick über die Lage in der Schweiz in verschiedenen Stadien der Pandemie. Der Fokus liegt dabei auf den Kindern, den Jugendlichen und den älteren Menschen. Zudem werden die Unterschiede zwischen den Sprachregionen und zwischen den Geschlechtern gezeigt. Die Universität Basel präsentiert die Ergebnisse ihrer Swiss Corona Stress Study. Hier wird auf die Stress- und Depressionsfaktoren eingegangen, die während des teilweisen Lockdowns und danach beobachtet wurden. Der Nachmittag steht im Zeichen einer Studie von Unisanté Lausanne, welche die Wahrnehmungen der Fachpersonen für Gesundheitsförderung zur Pandemie zusammengetragen hat: Es geht um relevante Interventionen und Wege, wie und bei wem während einer Pandemie Interventionen erfolgen sollen. Anschliessend werden die Erfahrungen in Zusammenhang mit dem Coronavirus und die daraus gewonnenen Erkenntnisse des Kantons Tessin und des Schweizerischen Roten Kreuzes vorgestellt.

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  • Technologiewandel in der Gesundheitsförderung – Kompetenzen im Alltag stärken
    Technologiewandel in der Gesundheitsförderung – Kompetenzen im Alltag stärken Technologiewandel in der Gesundheitsförderung – Kompetenzen im Alltag stärken

    21. Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz

    Donnerstag, 30. Januar 2020, Kursaal Bern

    Co-Organisation: Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und –direktoren (GDK)

    Partnerschaft: eHealth Suisse

    Durch die Stärkung der Gesundheitskompetenz können Entscheidungen im Alltag getroffen werden, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Eine hohe Gesundheitskompetenz begünstigt Wohlbefinden und Lebensqualität des Einzelnen und der Gesellschaft. Die 21. Gesundheitsförderungskonferenz geht den Fragen nach, wie die Gesundheitskompetenz in der gesamten Bevölkerung und insbesondere auch in sozial benachteiligten und vulnerablen Bevölkerungsgruppen gefördert werden kann.

    Ein weiterer Fokus liegt auf dem Technologiewandel. Dieser bringt neue digitale Lösungen, die als zusätzliche Instrumente der Gesundheitsförderung und Prävention eingesetzt werden können. Das schnell wachsende Angebot birgt Risiken für Missbrauch und verlangt nach einheitlich formulierten Qualitätskriterien.

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  • Städte und Gemeinden am Puls der Gesundheit
    Städte und Gemeinden am Puls der Gesundheit Städte und Gemeinden am Puls der Gesundheit

    20. Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz

    Donnerstag, 17. Januar 2019, Stade de Suisse, Bern

    Co-Organisation: Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und –direktoren (GDK)

    Partnerschaft: Schweizerischer Gemeindeverband SGV und Schweizerischer Städteverband (SSV)

    Unsere individuellen Entscheidungen in Bereichen wie Ernährung, Transport und Wohnen wirken sich auf unseren Gesundheitszustand aus. Die Gesundheit der Bevölkerung hängt jedoch vor allem von der Umwelt und den Rahmenbedingungen ab, in denen die Menschen leben. Im Mittelpunkt der diesjährigen Konferenz steht daher die wichtige Rolle der Städte und Gemeinden für Gesundheitsförderung und Prävention: Sie können ein Umfeld schaffen, das zu Bewegung anregt, Begegnungen fördert und Entspannungsmöglichkeiten bietet. Damit stärken sie auf lokaler Ebene das körperliche und psychische Wohlbefinden ihrer BewohnerInnen.

    Ein Schwerpunkt der Konferenz gilt Kindern, Jugendlichen und älteren Menschen, die eine besonders enge Bindung zu ihrem Wohnort und ihrer Nachbarschaft haben. Thematisiert wird auch die Beziehung der Städte und Gemeinden mit ihren Kantonen, da diese die Kantonalen Aktionsprogramme umsetzen, diverse Angebote zur Gesundheitsförderung koordinieren und die Gemeinden mit entsprechenden Hilfsmitteln und Plattformen unterstützen. Die Konferenz wird hierfür auf aktuelle Studien, politische Stellungnahmen und zahlreiche Erfahrungsberichte aus der Praxis zurückgreifen.

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  • Gesundheit für alle - neue Erkenntnisse zur Chancengerechtigkeit
    Gesundheit für alle - neue Erkenntnisse zur Chancengerechtigkeit Gesundheit für alle - neue Erkenntnisse zur Chancengerechtigkeit

    19. Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz und 4. NCD-Stakeholderkonferenz

    Donnerstag, 18. Januar 2018, Eventfabrik, Bern

    Co-Organisation: Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und –direktoren (GDK)

    Partnerschaft: Bundesamt für Gesundheit BAG

    Die WHO definiert Chancenungerechtigkeit in der Gesundheit als gesundheitliche Ungerechtigkeiten, welche innerhalb verschiedener Bevölkerungsgruppen in einem Land oder zwischen verschiedenen Ländern vermeidbar wären. Das Konzept der gesundheitlichen Chancengerechtigkeit, das bei dieser Konferenz im Zentrum steht, beschäftigt sich damit und fordert, dass alle dasselbe hohe Gesundheitsniveau erreichen können. Dabei geht es nicht darum, allen dieselben Massnahmen anzubieten, sondern vielmehr sollen mehrere Wege gefunden werden, die je nach individuellem und gesellschaftlichem Kontext zu demselben Ziel führen. Nach der Identifizierung der verschiedenen vulnerablen Personengruppen ist es wichtig, angemessene Massnahmen zur Förderung ihrer gesundheitlichen Chancen zu ergreifen.

    Die Konferenz 2018 behandelt die Gesundheitsförderung und Prävention aus soziologischer Sicht und greift die Determinanten der Gesundheit im weiteren Sinn auf: sozioökonomischer Status, Migrationshintergrund, Wohnregion, familiärer Hintergrund, sexuelle Identität, Alter, Behinderung usw. Treten diese Faktoren kombiniert auf, verstärkt sich ihr Einfluss auf die Gesundheit der Schweizer Bevölkerung.

    Dieses reichhaltige Programm nimmt die drei Hauptachsen der NCD-Strategie auf: Gesundheitsförderung und Prävention, Prävention in der Gesundheitsversorgung sowie Prävention in Wirtschaft und Arbeitswelt. Weitere Themen wie psychische Gesundheit, ausgewogene Ernährung, Bewegung sowie Tabak- und Alkoholprävention werden ebenfalls behandelt.

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  • Gesundheitsförderung wirkt!
    Gesundheitsförderung wirkt! Gesundheitsförderung wirkt!

    18. Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz

    Donnerstag, 19. Januar 2017, Aula des Jeunes-Rives, Neuenburg

    Co-Organisation: Kanton Neuenburg und Kanton Jura

    Gesundheitsförderung wirkt! Als Motto für die Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz ist dies durchaus gewagt: Denn die Wirksamkeit von Massnahmen zur Gesundheitsförderung ist nicht leicht zu bestimmen. Ihre Umsetzung in einem komplexen organisatorischen und sozialen Umfeld und die Mitwirkung zahlreicher Akteure machen es schwer, klare kausale Zusammenhänge zu sehen. Zudem erwarten Entscheidungsträger meist dort schnelle Ergebnisse, wo diese nur mittel- oder langfristig erkennbar sind.

    Trotzdem: Massnahmen zur Gesundheitsförderung müssen evaluiert werden, um sie auf Fortschritt, Wirkung und Qualität prüfen zu können. Gesundheitsförderung Schweiz ist sich dessen bewusst und die Evaluation ist gemäss Artikel 19 des KVG Teil ihres Auftrags. Es gibt verschiedene Methoden der Evaluation. Allen voran steht erstens die Frage, was soll evaluiert werden (Prozess, Leistung oder Wirkung), und zweitens mit welchem Ziel (Lernen, Lenken, Legitimieren)? Und drittens, wem dient die Evaluation (den Entscheidungsträgern/-innen, den Praktikern/-innen oder den Projektzielgruppen)?

    Darum befasst sich die Konferenz unter anderem mit folgenden Fragen: Welche Massnahmen sind am wirksamsten? Welche Faktoren verhelfen Interventionen zum Erfolg? Welche Evaluationsmethoden werden derzeit genutzt, welche neuen Methoden gibt es? Thematisiert wird auch, wie die Ergebnisse der Evaluationen kommuniziert werden können und wie man diese in politische Entscheidungen einfliessen lassen kann – oftmals eine anspruchsvolle Herausforderung.

     

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  • Lebenslanges Lernen – Kompetenzen stärken
    Lebenslanges Lernen – Kompetenzen stärken Lebenslanges Lernen – Kompetenzen stärken

    17. Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz

    Donnerstag, 28. Januar 2016, Hotel Arte, Olten

    Das lebenslange Lernen (englisch lifelong learning) ist ein Konzept, das je nach Sprache und kulturellem Kontext unterschiedlich definiert wird. Gleichwohl ist allen Definitionen die Überlegung gemein, dass der Mensch niemals aufhört zu lernen und dieser Lernprozess nicht auf die formale Bildung beschränkt ist (d. h. die schulische und berufliche Bildung). Der Prozess schliesst auch das informelle Lernen ein, das über Lebenserfahrung und den Austausch mit anderen Menschen im familiären, gemeinschaftlichen oder beruflichen Kontext erfolgt.

    Bereits in der 1986 verabschiedeten Ottawa-Charta wurde die Bedeutung des individuellen und sozialen Lernens hervorgehoben, um «den Menschen zu helfen, mehr Einfluss auf ihre eigene Gesundheit und ihre Lebenswelt auszuüben, und ihnen zugleich zu ermöglichen, Veränderungen in ihrem Lebensalltag zu treffen, die ihrer Gesundheit zugutekommen». Hierzu sind die unterschiedlichsten Fähigkeiten zu erwerben und zu pflegen, wie Kompetenzen in Bezug auf Konsum, Kommunikation oder Finanzen.

    Der Fokus der Konferenz wird auf dem Erwerb von Kompetenzen in verschiedenen Lebensabschnitten (Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter und höheres Alter) sowie unter verschiedenen Lebensbedingungen liegen. Experten werden ihre Forschungsergebnisse in Subplenarsitzungen darlegen oder Projekte, welche sie umsetzen, in Workshops vorstellen.

    Zudem werden wir das Thema berufliche Kompetenzen im Zusammenhang mit Gesundheitsförderung und Prävention beleuchten. Wer sind die Menschen, die in diesem Bereich aktiv sind, wie werden sie ausgebildet, welchen Herausforderungen werden sie künftig gegenüberstehen und wie werden sie diese meistern können? Diese Fragen werden im zweiten Plenum der Konferenz namentlich im Rahmen eines Rundtischgesprächs angegangen, an dem Vertreterinnen und Vertreter von verschiedenen Institutionen, die sich in der Ausbildung im Gesundheitswesen engagieren, teilnehmen werden. Ebenso werden im Laufe des Tages diverse Workshops zum Erwerb beruf licher Kompetenzen stattfinden.

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  • Ein Leben lang unsere Gesundheit fördern
    Ein Leben lang unsere Gesundheit fördern Ein Leben lang unsere Gesundheit fördern

    16. Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz

    Donnerstag, 29. Januar 2015, Messe Luzern, Luzern 

    Der Lebenslauf-Ansatz setzt an der Schnittstelle zwischen öffentlicher Gesundheit, Psychologie, Soziologie, Demografie und Biologie sowie Geschichte und Wirtschaft an. Er hat zum Ziel, die Zusammenhänge und Wechselwirkungen besser zu verstehen, die zwischen dem Menschen und seinem Umfeld während seines gesamten Lebens bestehen. Dieser grundsätzlich multidisziplinäre Ansatz kann Fragen beantworten, die für die Gesundheitsförderung und die Prävention von grösster Bedeutung sind: Wie wirken sich die Übergangsperioden im Alterungsprozess sowie kritische Ereignisse auf die Gesundheit aus? Welche Beziehungen bestehen zwischen unserem physischen und sozialen Umfeld einerseits und unserer gesundheitlichen Entwicklung andererseits? Welche Mechanismen führen in den einzelnen Lebensabschnitten zu Anfälligkeiten und Unterschieden?  

    Insbesondere vor dem Hintergrund der Überalterung der Bevölkerung, des Anstiegs der nicht übertragbaren Krankheiten und der ständig steigenden Gesundheitskosten braucht es diese disziplinen- und sektorenübergreifenden Überlegungen mehr denn je.

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