Das ICD-11 bringt im Bereich der posttraumatischen und dissoziativen Störungen markante Neuerungen. Unter anderem werden ganz neue Diagnosen eingeführt, zum Beispiel mit der komplexen posttraumatischen Belastungsstörung, der dissoziativen Identitätsstörung und der partiellen dissoziativen Identitätsstörung.
Dieser Workshop geht auf diese Fragen ein:
- Welche Neuerungen bringt das ICD-11 im Bereich der posttraumatischen und der dissoziativen Störungen?
- Wie werden diese Störungen diagnostiziert und von anderen Störungen abgegrenzt (z.B. Borderline-Störung, Störungen aus dem schizophrenen Formenkreis, somatische Diagnosen bei dissoziativen Störungen)?
- Welche 5 Bereiche sollten routinemässig zur strukturierten Erfassung von Traumafolgestörungen abgeklärt werden?
- Was bedeuten diese Diagnosen für die Therapie? Bei welchen Diagnosen sind welche Methoden der Traumatherapie indiziert resp. kontraindiziert?