Health Universities

Das Konzept der Health Universities entstand in den 1970er Jahren und umfasst folgende Kernelemente:

  • Ausrichtung auf den Bedarf der regionalen (Grund-)Versorgung
  • Zusammenführung aller Fachrichtungen, die zu gesundheitsrelevanten Fragen arbeiten
  • Interprofessionelle Organisation von Lehre und Forschung
  • Einlösen der regionalen Verantwortung und Streben nach wissenschaftlicher Reputation
  • Verlagerung von problembasiertem und selbstgesteuertem Lernen in praktische Lernfelder
  • Leadership und Koordination bei der Vernetzung von Bildung, Politik und Versorgung
  • Wichtiger Stellenwert von Gesundheitsförderung und Prävention

Auch wenn sich seither vieles verändert hat, kann der Ansatz einer Health University auch heute als Leitmodell für eine zukunftsgerichtete und bedarfsgerechte Bildung dienen. Durch seine Schwerpunktsetzung bei der inter- und multiprofessionellen Gesundheitsversorgung bietet es vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen und Umbrüche ein gut begründetes Konzept für einen wirkungsvollen Einsatz der Ressourcen für die Bildung und Forschung im Gesundheitsbereich.

Die Studie „Health Universities – Konzept, Relevanz und Best Practice. Mit regionaler Versorgung und interprofessioneller Bildung zu bedarfsgerechten Gesundheitsfachleuten“ erschien als No. 1 der ZHAW Reihe Gesundheit (Sottas, Brügger & Meyer, 2013).

Sie können die Studie in der Kurzfassung (Vorwort und Management Summary der Studie) oder die vollständige Version als pdf herunterladen.

„Health Universities“ – Kurzfassung als pdf
„Health Universities“ – Vollständige Version als pdf