Sessions à choix


Session à choix 4

SA, 20/11/21, 13:45 heure
Matthias Huber, Bern (SUI)
Gedanken und mögliche Antworten zur beruflichen Integration
D

In diesem Workshop werden die spezifischen Besonderheiten in der beruflichen Integration und im beruflichen Alltag von Menschen mit und ohne Autismus diskutiert.

Welche autismuspezifischen Besonderheiten sollten beachtet werden?
Welche neurotypischen Besonderheiten sollten beachtet werden?
Welche Gemeinsamkeiten und kommunikativen Zugänge könnten eine gelingende Zusammenarbeit ermöglichen?
Denken Sie mit!

 

Marie Schaer, Genève (SUI)
Bettina Tillmann,
Aesch BL (SUI)
Gudrun Seeger-Schneider,
Zürich (SUI)
Intervention précoce de l'autisme en Suisse : expériences de Genève, Zurich et Bâle
D/F
Nos 3 centres offrent une variété de soutien pour les jeunes enfants avec un trouble de spectre de l’autisme. Cette conférence conjointe offre un aperçu des différentes approches et des succès du traitement intensif de l'autisme chez les jeunes enfants.  
Daniel Klibstiel, Bern (SUI)
Herausforderung Schule
D
Kinder und Jugendliche mit Autismus erleben die Schule mitunter als einen Ort mit schwierigsten Bedingungen. Lehrkräfte beobachten die Auswirkungen bei Schwierigkeiten der betroffenen Schülerinnen und Schülern und reagieren auf das Verhalten. Diese Reaktionen wirken manchmal nur für kurze Zeit oder gar nicht. Bei Lehrkräften wie auch bei den Schülerinnen und Schülern entstehen Frust, Ratlosigkeit oder gar Verzweiflung.
Menschen mit Autismus brauchen angepasste Rahmenbedingungen, damit sie die Möglichkeit haben, schulisches Wissen zu erwerben und positive Lernerfahrungen zu sammeln. Als Fachberaterinnen und Fachberater unterstützen wir die Schulen im Kanton Bern bei der Umsetzung passender Rahmenbedingungen, welche in Form von verschiedenen Praxisbeispielen vorgestellt werden.
 
Anne Claude Luisier, Sion (SUI)
Accompagnement alimentaire et TSA
F
Manger est un acte complexe qui implique des processus perceptifs, émotionnels, cognitifs et neurologiques. Les décisions alimentaires que prennent les mangeurs, par exemple la décision d'ingérer ou de rejeter un aliment, est fortement déterminée par le traitement sensoriel. Cet atelier fera un état des lieux des connaissances sur les particularités du traitement sensoriel observées dans le TSA et leur rôle sur le comportement alimentaire. Il proposera ensuite des pistes pour faciliter l’ouverture du répertoire alimentaire.  
Ronnie Gundelfinger, Zürich (SUI)
Welche Rolle spielen Medikamente in der Behandlung von autistischen Kindern?
D
Über Jahrzehnte wurden Medikamente bei Kindern und Jugendlichen mit ASS nur zur Behandlung von Begleitsymptomen eingesetzt. Dabei ging es vor allem um impulsives, aggressives oder selbstverletzendes Verhalten, um Aufmerksamkeitstörungen oder um Schlafprobleme, seltener um depressive, zwanghafte oder Angstsymptome. In den letzten Jahren hat die Pharmaindustrie wieder intensiver im Bereich Autismus geforscht. Neu entwickelte Substanzen konnten aber bisher die Erwartungen nicht erfüllen. Es gibt aber mehrere schon lange bekannte Medikamente, die in Studien einen positiven Einfluss auf autistische Kernsymptome gezeigt haben. Im Vordergrund stehen zur Zeit Bumetanid, ein Diuretikum, und die Folinsäure, eine vitaminähnliche Substanz. Im Vortrag wird ein Überblick über die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten der autistischen Kernsymptome und der im Alltag oft sehr belastenden Begleitsymptome gegeben.