Anne Lupo, Girotondo - Fisioterapia e Ergoterapia per l'infanzia, Locarno (CH) Troubles sensoriels chez un enfant avec TSA |
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Brigitte Harrison, SACCADE Centre d'expertise en autisme, Québec (CA) Education - comment parler de l'autisme aux enfants et adolescents autistes après le diagnostic |
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Nathalie Quartenoud, Université de Fribourg, Fribourg (FR) Autisme, hautes études et autodétermination |
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Dans l'enseignement supérieur, le nombre d'étudiant.e.s sur le spectre de l’autisme est en constante augmentation. Situé.e.s entre besoins spécifiques et haut potentiel académique, ils.elles ne bénéficient pas toujours d'un soutien adéquat et interrompent leurs études plus prématurément que leurs pairs neurotypiques. Les publications scientifiques s’accordent sur l’idée qu’une plus grande autodétermination dans l'enseignement supérieur conduit à des résultats positifs après l'enseignement supérieur. |
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Daniel Schöttle, Asklepios Klinikum, Harburg (DE) Barbara Rittmann, Supervision- und Fortbildungspraxis Rittmann, Hamburg (DE) Hochfunktionaler Autismus – Sexualität zwischen Lust und Frust |
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Forschungsergebnisse zum Thema hochfunktionaler Autismus und Sexualität zeigen, dass autistische Menschen durchaus Interesse an Sexualität haben. Die meisten wünschen sich partnerbezogene, sexuelle Erlebnisse bzw. sehnen sich nach einer Liebesbeziehung. Doch die psychische Entwicklung in Kindheit und Jugend hat autistische Menschen nur unzureichend befähigt, Kontakt herzustellen, den Dating-Anforderungen zu entsprechen sowie eine Beziehung aufzubauen und zu erhalten. Diese Ausgangssituation gewinnt dadurch weiter an Komplexität, dass die sexuelle Orientierung und Identität bei Menschen mit Autismus deutlich diverser sind als in der Allgemeinbevölkerung. Aus Forschung und Praxis werden Vorgehensweisen abgeleitet und dargestellt, die den Betroffenen helfen, ihrem Ziel zu einer erfüllelten Sexualität und Partnerschaft näher zu kommen. Fachkräfte werden durch zahlreiche Praxisbeispiele angeregt, psychoedukative Methoden und visuelle Medien in die Beratung und Psychotherapie einzubeziehen. | ||
Antje Tuckermann, Team Autismus GmbH & Co. KG, Mainz (DE) „Komm mal runter! - Bleib cool!“ Autismusfreundliche Strategien zur Spannungsregulierung |
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Leben mit Autismus bedeutet Stress! Die andersartige Wahrnehmung und Verarbeitung von Reizen macht das Leben in einer neurotypischen Welt extrem anstrengend. Aber auch die Mechanismen im Gehirn, die für den Umgang mit Stress zuständig sind, funktionieren nicht (oder nicht so effektiv). Umso wichtiger sind effektive Strategien, um dem Stress entgegenzuwirken! Übliche Entspannungstechniken setzen meist voraus, dass die Person ihre Körperempfindungen deuten und bewusst beeinflussen kann. Häufig ist auch ein kreatives Vorstellungsvermögen erforderlich und es müssen abstrakte Instruktionen umgesetzt werden. Da stoßen Menschen im Autismus-Spektrum oft an ihre Grenzen. Unter Berücksichtigung dieser autismusspezifischen Hürden bietet die Ideenkiste „Komm mal runter! – Bleib cool!“ eine Fülle von praktischen Anregungen und praxiserprobten Materialien zur Spannungsregulation speziell für Menschen im Autismus-Spektrum. Neben „autismusspezifischen“ Strategien, die besondere Aspekte der autistischen Wahrnehmung und des Denkens berücksichtigen, geht es aber auch darum, wie man Instruktionen für entspannende Aktivitäten visuell gestalten oder auf ganz konkrete Art verständlich machen kann. Besondere Berücksichtigung finden Anregungen für kognitiv und sprachlich stark eingeschränkte Personen im Autismus-Spektrum. Neben Entspannungsstrategien, die auf Reizreduktion, Ablenkung, gezielter Stimulation oder körperlicher Aktivität beruhen, haben aber auch kognitive Strategien ihren Platz. Schließlich finden sich auch Anregungen für Personen, die gute sprachliche und kognitive Fähigkeiten mitbringen und selbst aktiv an der Entwicklung individueller spannungsregulierender Maßnahmen mitwirken können. Das Buch richtet sich an alle Personen, die Menschen auf dem Autismus-Spektrum in pädagogischen Situationen und im Alltag begleiten. |